Ich habe heute eine unglaubliche Geschichte gefunden die unbedingt weitererzählt werden sollte:

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Gestern hat sich unser Sammy auf den Weg in eine andere Welt gemacht. Nachdem er 3 Tage nichts mehr gefressen hat sind wir zum Tierarzt gefahren. Er war wie immer sehr entspannt und schlief sogar im Wartezimmer. Die Tierärztin stellte fest das sich Wasser in seinem Bauchraum sammelt. Immer ein ungünstiges Zeichen. Zur genaueren Überprüfung wurde sein Blut nochmal getestet. Seine Nierenwerte waren richtig schlecht und er muss vor Übelkeit nichts mehr gefressen haben. Innerlich war die Vergiftung recht weit fortgeschritten. Wir trafen recht schnell die notwendige Entscheidung die ihn vor dem Leiden was im noch bevorstände schützte. Denn unnötig sein Leben verlängern aus purem Eigennutz das wollten wir nicht. Und so kam es das er gestern noch in der Praxis einschlief. Sein Tod viel zu früh. Haben wir doch erst vor 9 Tagen von seiner schweren Erkrankung erfahren und lief er doch am letzten Wochenende nach den Vögeln schauend durch den Garten. Aber genau das beruhigt ein wenig – er musste nicht leiden.

Er hinterläßt eine riesige Lücke. Die Couch – sein liebster Platz – ist nun leer. Er fehlt uns so unendlich. Er war eine tolle Katze. So anders als die die mein Leben bisher kreuzten. Er war mehr Hund als Katze. Immer dabei, dabei aber nie aufdringlich im Mittelpunkt. Nach dem Umzug ins Haus wurde er sogar ein Spielkamerad von Xkeipy. Er war einfach nur Toll. Seelenfreund, Zuhörer, Kuschelkönig. Ich hoffe er schickt uns, genauso wie Felix, einen würdigen Nachfolger.

Über die Feiertage hat sich wieder einiges getan. Das Wetter war so richtig genial. Ich konnte den Garten endlich mal so richtig genießen. Ich habe unsere ersten Radischen geerntet. Leider hat schon jemand vor uns genascht. So das nur ein Radischen perfekt aussah. Macht nix! Xkeipy, Carla und ich haben sie trotzdem gegessen und sie waren lecker.

Heute morgen sind die Meisenkinder ausgezogen. Gesehen haben wir es nicht – es ist einfach nur still in unserem Garten. Interessanterweise bauen die Meiseneltern im 2ten Kasten ein neues Nest. Mal schauen was passiert.

Ansonsten macht unser Garten was er soll. Er wächst und gedeiht:

Ich hatte im Schuppen Blumenampeln die ich nicht so schön fand weil sie einfach nur weiß waren. In einer Gartenzeitung habe ich einen Tip gelesen in dem die Töpfe einfach angemalt wurden. Das habe ich getan und bin begeistert. Im Baumarkt haben wir wetterfesten Kunstharz-Lack gekauft. Den Lack gibt es in vielen Farben, wir haben uns für Gelb entschieden. Der Lack kann einfach aufgesprüht werden und glänzt nach dem Trocknen. Beim trocknen sollten die Töpfe besser vor Insekten geschützt stehen. Gerade Gelb zieht die kleinen Fliegen magisch an und die Fliegen bleiben an den Töpfen kleben was natürlich nicht besonders schön ist.  Hier mein Werk:

Gestern abend kam es in Dalaran einen spontanen Flashmob seitens der Gilde Heronath Dúath. Mammuts laufen im Gänsemarsch durch die Straßen der Stadt. Der Grund war die überschwingliche Freude aufgrund des Sieges über Arthas im 10 Spieler Modus – dem Endgegner der aktuellen Erweiterung in World of Warcraft.

Ich bin absolut stolz auf euch 🙂 Bilder habe ich leider keine – ich war gestern nicht so nah beim Spiel wie sonst … denn nur 20 Minuten vor Spielbeginn habe ich mit unserer Tierärztin telefoniert und über Sammy gesprochen.

Unser Sammy war in den letzten Tagen etwas merkwürdig. Da wir wissen das er mit 14 Jahren nicht mehr der jüngste ist waren wir beim Arzt. Sein Herz schlägt zu schnell – dagegen bekommt er eine kleine Tablette am Tag. Und sein Blut wurde entnommen und untersucht. Das Ergebnis haben wir heute bekommen…

Eine niederschmetternde Diagnose: Niereninsuffizienz. Seine Niere ist bereits zu 75% geschädigt, eine Wiederherstellung nicht möglich. Er bekommt nun ein Eiweißarmes Futter damit die Erkankung verlangsamt wird – heilbar ist eine Niereninsuffizienz genau wie beim Menschen nicht.

Dieser kleine Kerl bereitet sich im Blumentopf auf der Terasse auf die WM vor:

Nachdem gestern laut Kalender der letzte Tag der Eisheiligen war und die Wettervorhersage für die nächsten Nächte Mut mach habe ich heute aus samen gezogene Sommerpflanzen (Zwergsonnenblumen & Löwenmäulchen) aus der Waschküche in den Garten gepflanzt. Für eine hoffentlich hübsche Berankung von Rosenbogen & Pavilion sorgen hoffentlich im Sommer die Prunkwinden. Für unseren Bauch haben wir nun auch noch 2 Zuccinipflanzen und 3 Tomatenpflanzen im Garten stehen. Hier mal ein paar Highlights aus unserem Garten:

Wettkampf unter Freunden

Bei den Tomaten gibt es einen kleinen Wettkampf:

3 Pflanzen aus der gleich Tüte. Zur gleichen Zeit groß gezogen an unterschiedlichen Stellen gepflanzt. Wie werden sie sich wohl machen?

1. Tomate im Kübel
   Die Tomate im Topf hat wohl die günstigsten Bedingungen: Sie steht vollsonnig und vor Regen geschützt.
2. Tomate im Hochbeet
   vollsonnig, viel Platz und Wärme an den Füßen aber nicht vor Regen geschützt.
3. Tomate im Beet
   Diese Tomate steht mitten im Beet auf lehmiger Erde. Vollsonnig aber nicht Regengeschützt

Heute haben Lisa, Louis & Luna ihr neues Heim bezogen. Es ist ein umgebauter Schrank der den dreien mehr Freiraum als bisher gibt. Bisher lebten Sie im alten Chinchillakäfig. Dieser wurde ursprünglich für 2 gebaut. Vor Lisas Einzug wurde er provisorisch geteilt so das links unten ein kleiner Bereich für die 2te Gruppe vorhanden war. Das sollte nur für kurze Zeit so sein. Doch für alle war der Platz viel zu gering.

Unten links haben die drei bisher gewohnt. Der obere und rechte Teil wurde von Molly und Gizmo bewohnt.

Die einzelnen Bretter sind recht eng beienander plaziert damit Luna die Bretter findet - Luna ist stark sehbehindert und sieht nur Schatten

Alle Etagen wurden schnell erkundet und bewohnt 😀

Unsere Meisen sind mittlerweile so richtige Krachmacher. Am 08.05. waren sie nur in der Nähe des Nistkastens zu hören. Heute, 6 Tage später, hören wir die kleinen schon von der Terasse aus (ca. 6 Meter Entfernung). Aber das sie so schnell lauter geworden sind ist ja auch kein Wunder – immerhin werden aus den kleinen federlosen Kücken innerhalb von ca. 18-20 Tagen kleine flugfähige Vögel. Und da gehört ja wohl auch die Stimme dazu 😉
Die Eltern der kleinen sind sehr fleißig den ganzen Tag versorgen sie die kleinen mit dicken fetten Raupen. Zwischendurch lassen sich die Eltern auch den Spaß nicht nehmen und hüpfen auf Pavilion, Rosenbogen und Terassenmöbeln herum. Zum Leidwesen unserer Katzen – die im Moment Gartenverbot haben …